Zur Therapie
Erstgespräch
Das Erstgespräch dient dem gegenseitigem Kennenlernen und ggf. der Abklärung der Frage, ob das Anliegen des Patienten in den Zuständigkeitsbereich der Psychotherapie gehört. Eine therapeutische Sitzung dauert 50 Minuten.
Diagnostische Phase
Nach dem Erstgespräch finden maximal vier weitere sogenannte probatorische Sitzungen statt.
In dieser Phase werde ich Ihnen Fragebögen zur Bearbeitung mitgeben, die sich sowohl mit der aktuellen Symptomatik als auch mit Ihrer Lebensgeschichte beschäftigen.
Am Ende der diagnostischen Phase erfolgt die Diagnosestellung und ggf. Antragsstellung.
Die kognitive Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren und kann bei verschiedenen psychischen Störungsbildern und Problembereichen erfolgreich eingesetzt werden wie z.B. :
- Depressionen
- Ängste und Phobien
- Zwangsstörungen
- Belastungs- und Stressreaktionen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Psychosomatische Erkrankungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Suchterkrankungen (Rückfallbehandlung)
Therapie
Die kognitive Verhaltenstherapie arbeitet gegenwarts- und lösungsorientiert.
Gleichwohl ist aber auch in der kognitiven Verhaltenstherapie die Lebensgeschichte des Patienten von großer Bedeutung.
Ein Ziel der Therapie ist es, dass der Patient lernt, sich in seiner individuellen Geschichte besser zu verstehen und die Probleme und Symptome, unter denen er leidet, besser einzuordnen.
Mit Hilfe von Perspektivenwechsel und konkreten Übungen zu Verhaltensveränderungen soll es zu neuen Erfahrungen und zu neuem Erleben kommen.
Eingefahrene und problematische Denk- und Verhaltensmuster sollen hinterfragt und verändert werden - "Wenn
etwas anders werden soll, muss sich etwas ändern!".
Aktive Mitarbeit des Patienten und echte Veränderungsbereitschaft sind neben einer entspannten und vertrauensvollen therapeutischen Beziehung eine Grundvoraussetzung für das Gelingen einer Psychotherapie.